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Anna

Liberty bei Una-Katja

Vielleicht liest Du diesen Erfahrungsbericht, weil Du selber mit dem Gedanken spielst, mal eine Liberty zu buchen. Falls ja – will ich Dich unbedingt darin bestärken, es zu tun!
Mein Liberty-Erlebnis war so groß, besonders und wichtig für mich. Deswegen will ich meine Erfahrung mit Dir teilen und davon erzählen.
Wo soll ich anfangen? Wenn ich an diese zwei Stunden denke, erinnere ich mich an viele Gänsehaut-Momente.

Irgendwann bin ich geflogen.
Es gab einen Moment, da sagte Katja leise „Jetzt“ und ich ließ los, ejakulierte/ squirtete, fiel und flog.
Wenn ich die Augen schließe und an diesen Moment des Fallens und Fliegens denke, schaudere ich immer noch und fühle mich stark und frei.
Wenn ich mich in einer beruflichen Situation klein mache und klein fühle und gar nicht mehr bei mir bin, sondern mich im Blick der Anderen verliere, denke ich manchmal an diesen ekstatischen Moment. Dann fühle ich mich wieder stark, frei und unabhängig.
Interessant ist: Ausgerechnet die Erinnerung an einen Moment, in dem ich mich in einer submissiven Haltung befand - mich „auslieferte“ und hingab – macht mich stark.

Generell hatte ich nicht damit gerechnet, wie empowert ich mich durch das Liberty-Erlebnis fühlen würde.

Ich wurde gefesselt und fühle mich freier.
Ich war schwach und fühle mich stärker.
Ich war ausgeliefert und fühle mich unabhängiger.

Ja, damit habe ich so nicht gerechnet.
Ich wollte meine kinky Fantasien Realität werden lassen und in einem sicheren, geschützten Rahmen erste Erfahrungen mit BDSM machen. Ich hatte mich drauf eingestellt, dass es aufregend wird und etwas mit mir macht und vielleicht auch aufwühlend sein wird.
Es war dann aber gar nicht aufwühlend (wäre aber auch voll ok gewesen, da ich mich mit Katja so wohl und aufgefangen fühlte!), sondern (direkt) so tief stärkend. Als ich danach geduscht, angezogen und strahlend Katja gegenüber saß und sie mich fragte, wie ich mich fühle, sagte ich: „Dankbar! Stolz, dass ich mich getraut habe. Und empowert.“
Dieses Gefühl hielt an – bis jetzt.

Wenn man erste sexuelle Erfahrungen im BDSM-Spektrum machen will, stellt sich die Frage: Wo, mit wem und wie anfangen? Es kann sein, dass man eine*n Partner*in hat, der/ die auch mit Kink experimentieren will und man geht gemeinsam auf die Reise. Ansonsten ist die Frage, wie man passende Menschen findet, mit denen man erste Schritte machen kann. Es gibt BDSM-Stammtische, Internet-Foren u.s.w. Da stelle ich es mir aber schwierig und langwierig vor, jemanden zu finden, mit der/ dem man sich so sicher fühlt, auch emotional, dass man die ersten BDSM-Erfahrungen in ihre/ seine Hände legen möchte - gerade in der submissiven Rolle.
Für mich war klar, dass ich meine ersten Erfahrungen bei einem Profi machen wollte – die nur für mich da ist und eine für mich passende Session gestaltet und mich auch emotional begleiten kann - in einem Rahmen in dem ich mich sicher fühle. Ich wusste, dass Ananda ein solcher Raum und Rahmen ist, da ich ihn schon von "herkömmlicher" Tantramassage kannte. Und ich hatte den Eindruck, dass ich mich Katja anvertrauen konnte und wollte.
Und so war es auch!
Durch ihre warme, humorvolle und liebevolle Art fühlte ich mich direkt wohl, obwohl ich superaufgeregt war.
Für mich war das fürs „erste Mal“ BDSM total wichtig. Ich kann mir zukünftig total gut vorstellen auch in unterschiedlichen anderen Rahmen BDSM-Erlebnisse zu haben, z.B. auf einer Playparty. Ich fühle mich jetzt aber tatsächlich durch dieses erste Erlebnis bei Katja „gerüsteter“ dafür. (was nicht heißt, dass ich nicht auch nochmal eine Liberty erleben will :)) Es gibt noch viel zu entdecken, aber durch 2 Stunden Liberty weiß ich schon viel mehr über die kinky Facetten meiner Sexualität als vorher und habe auch geübt, darüber zu kommunizieren. Für mich war das „Erste Mal BDSM“ in diesem geschützten Rahmen wichtig und richtig.

Es ist vergleichbar mit einem aufregenden Fernflug. Je aufregender und weiter die Flugreise, desto wichtiger ist mir, dass ich sicher abhebe und lande. Dass ich mich mit Steward*ess, Pilot*in und der ganzen Crew sicher fühle. Auf einer fundamentalen Ebene muss ich der/ dem Pilot*in vertrauen können, dass sie/ er professionell fliegt. Aber vor allem, wen ich noch nie geflogen bin, oder noch nie so weit geflogen bin, ist das drumherum auch wichtig. Wenn ich schon eine routinierte Vielfliegerin bin, spielt es keine große Rolle, wenn bei der Billig-Airline der Service nicht so ausgeprägt ist und während die Flugbegleiter*innen die obligatorischen Sicherheitsvorkehrungen herunterleiern, bin ich eh schon in meine Zeitschrift vertieft. Aber was, wenn ich aufgeregt bin, weil ich noch nie so weit geflogen bin? Dann höre ich plötzlich zu und mir ist wichtig, dass mir die Sicherheitsvorkehrungen verständlich erklärt und demonstriert werden. Es ist wichtig, dass die Flugbegleiter*innen merken, falls ich während des Flugs ein Problem haben sollte und für mich da sind. Die Durchsage der Pilotin, wo wir uns gerade befinden und wie lange wir noch brauchen, gibt mir Orientierung. Ebenso wie die gleichbleibenden Rituale und Abläufe vor und nach dem Flug, egal wie aufregend oder lang er ist.

So habe ich das tantrische Ritual empfunden, in das die BDSM-Session eingebettet war. Als sicheres Abheben und Landen. Katja hat sehr behutsam und liebevoll gestartet und legte mir einen imaginären „Mantel der Liebe“ um (ich glaube, so hieß der). Als die zwei Stunden um waren, hat sie mich behutsam wieder zugedeckt und auf meine Wangen und Stirn mit einem ätherischen Öl sanft gestrichen. Dann hat sie mich nachruhen lassen und als sie zurückkam, hat sie mir ritualisiert ihren „Mantel der Liebe“ wieder ausgezogen, mich an den Händen gehalten und mir etwas sehr Bestärkendes gesagt. Dann war das Ritual vorbei und ich bin duschen und mich anziehen gegangen und zum Schluss hatte ich die Gelegenheit noch ein bisschen über das Erlebte zu reden.
Das klingt nun alles sehr behutsam und geborgen und genau das war es auch. Und ZUGLEICH ist die Liberty nun eben keine klassische Tantramassage und zwischen dem ritualisierten Abheben und Landen ging es um Fesseln, Schmerz und Lust. Und es war geil und ekstatisch.
Neue Sinnesreize und Arten, berührt zu werden. Aufregend.
Und ich habe mich mit Katja so gut und sicher begleitet gefühlt, dass ich mich voll fallen lassen konnte.

Als ich mit Katja im Vorfeld geschrieben hatte, hatte sie mir empfohlen, erst einmal ein Liberty-Coaching zu machen, d.h. mit ihr alle verschiedenen Sachen und Materialien anzuschauen und auszuprobieren (z.B. verschiedene Schlaginstrumente), um erst einmal alles kennenzulernen und zu gucken, was mir überhaupt gefällt und was nicht. Ich hatte mich gegen das Coaching entschieden, weil ich mich direkt in das Erlebnis hineinstürzen wollte und diese Entscheidung habe ich nicht bereut. Dadurch, dass ich im Vorfeld nichts ausprobiert hatte, gab es tatsächlich auch mal Sinnesreize oder Positionen, die ich nicht mochte. Das habe ich dann einfach Katja gesagt und ich glaube, dieses Aussprechen und Benennen „Das mag ich nicht.“ oder „DAS mag ich.“ hat mir auch total gut getan und mich gestärkt, gerade auch mitten im Erlebnis und nicht separat beim Coaching. Es kann aber sein, dass es für Dich ganz anders ist und dann ist es gut zu wissen, dass es die Möglichkeit des Coachings gibt.

Katja hatte mir nach der Liberty-Session noch erzählt, dass sie sich wünschen würde, dass mehr Frauen die Liberty buchen würde. Während die Tantramassage mittlerweile bei Frauen ebenso gefragt ist wie bei Männern, wird die Liberty bisher eher von Männern gebucht.
Darüber habe ich noch lange nachgedacht. Dieses Ungleichgewicht hat bestimmt verschiedene Gründe und Faktoren. Einer davon könnte sein: Es ist für Frauen immer noch viel unüblicher und tabuisierter für ein sexuelles Erlebnis zu bezahlen als für Männer. Während die Tantramassage zwar auch super lustvoll sein kann, trägt sie im Gegensatz zur Liberty eben auch die Massage im Namen und ist ja auch eine Ganzkörpermassage - während Massageelemente bei der Liberty nicht im Vordergrund stehen. Tantramassage/ Yonimassage ist oft mit sexueller Heilung, Erforschung des eigenen Körpers sowie Entspannung assoziiert, während die Liberty schon vom Namen und von der Beschreibung her nicht in diese Schiene passt – und dann noch im BDSM-Bereich, der bestimmte Assoziationen weckt.
Ich kann nur sagen, dass zum empowerten Gefühl nach dem Liberty-Erlebnis auch beigetragen hat, dass ich dafür bezahlt habe. Das klingt vielleicht komisch, aber es fühlte sich gut an, zu entscheiden: „Ich habe mir das so lange schon gewünscht und mit dem Gedanken gespielt. Jetzt erfülle ich mir den Wunsch. Und zwar mit einem Profi, nur für mich. Und (noch) nicht mit einer Person, der/ die auch mit Wünschen und Bedürfnissen in die Situation geht.“
Es macht mich stolz, dass ich so radikal für mich gesorgt habe.
Ich bin mir aber auch bewusst, dass es ein großes Privileg war, dass ich die Liberty-Session bezahlen konnte. (Zu dem Zeitpunkt war es für mich möglich, aktuell könnte ich es nicht.) Die Liberty kostet viel Geld, mehr noch als eine normale Tantramassage, u.a. wegen der aufwendigen Vor- und Nachbereitung. Der Preis ist völlig gerechtfertigt und jeden Cent wert und zugleich: Ja, es ist viel Geld. Deswegen thematisiere ich es hier und mag nicht einfach schreiben: „Mach einfach, zöger nicht!“ Vielleicht kannst Du es Dir (aktuell) einfach nicht leisten. Aber falls Du es Dir leisten könntest, aber noch überlegst, ob es Dir wert ist und wofür Du das Geld sonst ausgeben könntest… und zugleich den Wunsch verspürst, Erfahrungen mit BDSM zu machen und/ oder die Kombi aus Tantra und BDSM reizvoll findest - Dann kann ich nur sagen:
Das Liberty-Erlebnis ist zwar nach zwei Stunden vorbei, aber der Körper erinnert sich.
Es wird auf vielen Ebenen nachwirken und Dich stärken.
Zöger nicht! Fasten your seatbelts. Und guten Flug!

Martin

Liebe Carlotta,

vielen Dank für die Freiheit und die Leichtigkeit. Vielen Dank für die Verbundenheit und die große Lust.

Ich umarme Dich.

Viola

Liebe Isabella,
vielen Dank für diese sehr achtsame, genussvolle Massage. Ich habe mich sehr entspannt, liebevoll angenommen und rundrum wohl gefühlt... Und besonderen Dank für den Durchbruch meines " Fußmassage- Traumas":))
DANKE!- gern wieder LG Viola

Jo

Liebes Ananda Team,
Liebe Britta,

ich kann Euch sehr empfehlen. Es fängt mit dem freundlichen Empfang an und geht bis zum Ende mit einer sehr professionellen Art weiter. Man fühlt sich bei Euch sehr wohl. Gepflegte Ambiente, sehr seriöse Massagen einfach abschalten und ein paar schöne Stunden haben.
Vielen Dank an Britta für die tolle Massage. Werde sicherlich demnächst wieder eine Massage buchen.

Bernhard

Liebe Carlotta,
Zum Beginn eines ganz anderen Lebensabschnitts hatte ich mir vorgenommen, meine Sensualität aufzudecken, mit der Zeit verlorenes Gegangenes hervorzulocken und neue Horizonte zu entdecken. In den drei Monate Sexualchoaching bei Dir habe ich gefunden, was fühlen, spüren, riechen, sehen und hören in mir und in der Welt um mich herum wundervoll reich machen wird. Mit froherstaunten Augen gehe ich den Weg weiter und danke Dir herzlich für Deine Geduld, für Deine Einfühlsamkeit, für den Reichtum an Erfahrungen, den Du mich erleben lassen hast. All das getragen von Deiner Begeisterung für Deine Arbeit und die Menschen, mit denen Du zu tun hast.
Mach's gut und pass auf Dich auf. Unsere Wege werden sich sicher wieder finden.
Liebe Grüße
Bernhard

Andreas

Liebe Elisabetta, ich danke dir für diese wundervolle, liebevolle und berührende Erfahrung! Ich fühlte mich ganz in der Seele berührt, sehr sensibel und intuitiv begleitet auf einer Reise in totales Wohlbefinden. Es hatte alles in mir Platz, durfte sein, auch die Tränen von Berührtheit, die ich sonst sehr selten in dieser Intensität erfahre. Ein "Nachnähren" von kindlicher Erfahrung von Mangel an Berührung, die voller bedingungsloser Liebe ist. Auf dem Nachhauseweg mit dem Auto bin ich auf der Autobahn 80 gefahren, ich war noch so sehr im Genussmodus und totaler innerer Ruhe, dich noch ein paar Tage angehalten hat! Du hast so eine wundervolle Art Geborgenheit, Achtsamkeit mitlLustvoller Berührung zu schenken. Sooo schön!

(Feedback aus der Zeit vor Ananda)

Meik

Liebe Eva, ich habe mich heute zum ersten mal in deine Hände begeben. Das vertrauen in dir war nach nur wenigen Minuten da,und ich konnte mich fallen lassen. Eine Reise zu erleben die man schon lange nicht mehr hatte,deine Hände zu spüren was es mit mir und meinen Körper macht.Es war und ist ein unendlich tolles Gefühl gewesen was ich in den letzten Massagen nie so richtig hatte oder gespürt habe.Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Termin bei dir und deiner Geborgenheit zu spüren .Trotz eiten Wege komme ich sehr sehr gerne wieder und ich freue mich schon auf den Moment ...Bleib gesund denn das ist unser größtes Geschenk...Herzliche Grüße Meik aus Bielefeld

Coco

Lieber Christoph,

ich danke dir für deine wundervollen Berührungen. Danke auch für deine einleitenden Worte, die mich sehr abgeholt haben.
Ich habe Berührungen so sehr gebraucht. Tränen und Lachen lagen ganz nah beieinander. Meinen Stress hast du in Sinnlichkeit gewandelt. Meine Erschöpfung und meine vitale Energie waren wechselbar spürbar. Eine besondere Reise, die mich in einen Rausch gebracht hat. Entspannung pur – Kräfte getankt – ich kann nun gestärkt weitergehen...

Ich umarme dich, Coco

Lutz

Vielen lieben Dank für die wunderbar nährende
Massage.

Das tat sehr sehr gut.

Dirk

Liebe Alica,

vielen dank für die intensive Auszeit die du mir und meiner Seele durch dein freundliches und offenes Wesen geschenkt hast.

Liebe Grüße Dirk