Die höchste Form der Liebe ist ein Zustand des Seins im Hier und Jetzt.
Marc
Schwerpunkte: Tantra-Massage (TMV), Fessel-Massage und Liberty-Sessions
Die Tantra-Massage ist für mich das Feiern des Lebens, des Menschseins und der Lust. Es ist unser Geburtsrecht glücklich und vollkommen zu sein.
Zusätzliche Termine mit Marc sind möglich. Anfragen per E-Mail unter marc-massagen@gmx.de
Hingabe und Sinnlichkeit, die nicht nur den Körper, sondern dich in deiner ganzen Tiefe berührt.
In meinen Massagen öffne ich dir einen geschützten Raum, in dem du loslassen, spüren und ganz bei dir ankommen darfst. Tantra-Massage ist für mich mehr als Technik – es ist eine Haltung, eine Einladung, dich selbst neu zu entdecken. In jedem Moment. Mit jedem Atemzug.
Mit Präsenz, Intuition und Achtsamkeit begleite ich dich durch sinnliche Landschaften; von langsamen, fast meditativen Berührungen bis hin zu wilder, verspielter Intensität. Ob du sanfte Geborgenheit suchst oder klare, kräftigere Impulse, alles darf Raum haben. Es geht um dich und dein Erleben.
Durch meine Körpergröße von über zwei Metern, kann ich dich mit meinen langen Armen und großen Händen auf ganz besondere Weise umhüllen. Du darfst dich sicher fühlen, gehalten, geführt und einfach nur empfangen.
Tantra trifft Kink: Wenn Tiefe auf Intensität trifft.
Meine Massagen können klassische tantrische Elemente enthalten oder auch spielerisch Grenzen ausloten, etwa durch Fesselungen (Shibari) oder gezielt eingesetzte BDSM-Elemente. Dabei steht nicht der äußere Effekt im Vordergrund, sondern dein inneres Erleben. Die Verbindung dieser Welten kann das Spürerleben erheblich erweitern.
Shibari ist für mich die kunstvolle Verbindung aus Achtsamkeit, Intimität und Hingabe, wobei der Fokus stärker auf dem emotionalen Fesseln sowie dem Spüren des Seils liegt. Die Seile helfen dabei, Kontrolle abzugeben und dich noch tiefer sinken zu lassen. Du darf den Halt und die Geborgenheit genießen.
In der Kink- bzw. Liberty-Massage fließen auf Wunsch verschiedene Impulse mit ein: vielleicht ein Hauch von Schmerz, ein Kontrastspiel, ein gezielter Reiz. Wir stimmen alles genau auf deine Wünsche und Grenzen ab, vorab und intuitiv während der Session. Du brauchst keine Vorerfahrung mitzubringen, nur Neugier.
Auch spezielle Fetische oder Vorlieben sind herzlich willkommen.
Seit Jahren bewege ich mich sicher in beiden Welten, Tantra-Massage und BDSM, und verbinde sie zu einem Erfahrungsraum, der sowohl klar strukturiert als auch voller Möglichkeiten ist.
Was möchtest du erleben? Was möchtest du spüren? Was ist dein Kink?
Ich freue mich auf dich.
SCHLAGZEILEN - Das Fetish und BDSM Magazin Ausgabe Nr. 211
Schwerpunkt SM und Tantra: Interview mit Marc zum Thema Liberty-Massage
Ich kenne Marc (42) aus einem Umfeld, in dem wir im privaten Rahmen das lustvolle Zusammenspiel von BDSM und Tantra-Massage erforschen, wobei ich ihn als sehr kompetent, offen, schambefreit, kreativ und humorvoll erlebt habe.
Dann habe ich erfahren, dass er nicht nur privat derart unterwegs ist, sondern auch im professionellen Rahmen.
In der Kölner Massage-Praxis „ANANDA - Tantra-Massage und Sexualcoaching" kann man ihn u.a. für sogenannte Liberty-Massagen buchen, in der die Bereiche Tantra-Massage und BDSM miteinander verbunden werden. Das hat meine Neugier auf ihn noch mal verstärkt und so habe ich ihn für diesen Schlagzeilen-Schwerpunkt ein wenig ausgefragt.
Daten & Fakten
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Erfahrung
Erfahrung mit Tantra-Massage seit 2022
Erfahrung mit Shibari seit 2019 und BDSM seit 2003
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Sprachen
Deutsch
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Qualifikation
Tantramasseur/-in TMV®
Hintergrund & Ausbildung
04/2025
10/2024 – 03/2025
05/2024 – 01/2025
01/2024
Start im Team von Ananda Köln
02/2022 – 11/2023
02/2022 – 08/2023
11/2022 – 07/2023
09/2022 – 01/2023
01/2021 – 03/2022
Mastermind Mentoring bei Awareness AG, Gisikon (Schweiz)
02/2010 – 03/2010
Instructor für Kundalini Yoga, Stufe1 bei 3HO Deutschland e.V., Hattingen
Feedbacks
Als ich zu Marc gegangen bin, war ich aufgeregt – dieses Kribbeln, wenn man weiß, dass etwas passieren könnte, das man noch gar nicht richtig greifen kann. Ich kenne BDSM, habe einige gute aber auch viele schlechte Erfahrungen in dem Bereich gemacht, aber Tantra war völlig neu für mich.
Ich war unsicher, was wirklich auf mich zukommt. Ob ich mich öffnen kann. Ob ich gesehen werde.
Marc hat mich direkt mit einer Ruhe und Freundlichkeit empfangen, bei der ich mich direkt wohl gefühlt habe. Kein Druck, keine Eile. Wir haben kurz gesprochen über meine Erwartungen, was geht und was nicht. Er hat mir gezeigt und erklärt, was er vorbereitet hat.
Und je länger ich in seiner Nähe war, desto leiser wurden die Gedanken in meinem Kopf.
Es begann langsam – zwei Hände, die meinen Körper besser zu kennen schien als ich selbst. Nähe, die nicht überfiel, sondern einlud. Und mit jeder Berührung wurde mein Atmen tiefer, meine Aufregung verwandelte sich in Vorfreude. Da war auch Lust, ganz klar. Aber sie war nicht laut oder aufdringlich – sie war warm, wach und neugierig. Sie durfte sein, ohne dass sie der Mittelpunkt werden musste.
Als Marc anfing, die Seile anzulegen, hat sich etwas in mir verschoben. Ich hatte ihm gesagt, dass Bondage mir Halt gibt… aber das hier war viel mehr.
In manchen Momenten fühlte ich mich völlig ausgeliefert – wehrlos, ganz weit offen. Und in anderen war es, als würden sie mich festhalten, auffangen, beschützen. Diese Kontraste haben mich wirklich sehr berührt. Ich hätte nie gedacht, dass verschiedene Arten von Fesselung so unterschiedliche Gefühle auslösen können. Dass Ausgeliefertsein so geborgen sein kann. Dass Geborgenheit so viel Hingabe erlauben kann.
Zwischendurch wurde es intensiver. Schmerz, aber nie blind. Immer genau da, wo er etwas geöffnet hat – nicht verletzt. Und gerade dadurch waren die sanften Berührungen danach… unfassbar zärtlich. Es war dieser Kontrast, der mich gepackt hat: Spannung und dann dieses heilende Loslassen. Ich habe solchen Momenten selten so vertraut.
Die Musik dazu hat eine ganz eigene Atmosphäre erzeugt..teilweise sehr düster und geheimnisvoll, aber auch dynamisch und treibend.
Das hat das ganze wirklich getragen und nochmal intensiviert.
Als Marc die Fesseln gelöst hat, war ich mental in einer Welt. Ich habe so sehr loslassen können.
Ich habe geweint. Still, aber intensiv.
Nicht weil etwas zu viel war.
Sondern weil ich endlich einmal nicht stark sein musste.
Weil alles da sein durfte.
Weil ich mich angenommen gefühlt habe – mit allem.
Ich bin anders aus dieser Massage gegangen, als ich hineingekommen bin. Aufrechter. Weicher. Näher bei mir selbst. Mit dem Gefühl, dass mein Körper wertvoll ist und meine Hingabe nicht einfach irgendein Spiel, sondern ein Geschenk, das verdient werden muss.
Ich bin Marc sehr sehr dankbar. Für die Achtsamkeit.
Für den Mut, den er mir gemacht hat, mich fallen zu lassen.
Für die Lust, die Raum hatte, ohne sich beweisen zu müssen.
Für Momente, die ganz tief sitzen bleiben.
Und ich freue mich auf das nächste Mal. Weil ich weiß, dass da noch etwas wartet, das weiterwachsen darf
Lieber Marc,
herzlichen Dank noch einmal für den überwältigenden Sonntagnachmittag, der mich für ein paar Stunden aus dem alltäglichen Leben rausgerissen hat, so wie ich es erhofft hatte.
Meine Entscheidung, erstmal alles dir zu überlassen, war eine sehr gute Entscheidung. War sehr geflasht, was man alles so anstellen kann, mit zwei Beinen, zwei Armen, zwei Händen ...
Auf dem Heimweg war ich ein wenig wehmütig. Dafür war die Nacht umso energiegeladener. Habe kaum geschlafen und dann fast verschlafen.
Ich wünsche dir nun einen guten Start in die Woche und ich bin gespannt, ob... nein, wann ich noch einmal wiederkomme.
Liebe Grüße
Hilde